Leinsamen

Semen Lini

Leinsamen

Drogenbezeichnung

Semen Lini

Gattung

Leingewächse – Linaceae

Volkstümliche Namen

Flachs, Flachshere, Flachslinsen, Haarlinsen, Leinwanzen, Glix, Flachsbollen, Flachsbeere

Stammpflanze

Linum usitatissimum L.

Verwendete Pflanzenteile

Samen

Inhaltsstoffe

Schleim, fettes Öl, Linamarin, Eiweiß, Zucker, Sterine

Zubereitung

1 bis 3 Esslöffel geschroteter Leinsamen mit Wasser, etwas Apfelmus, saurer Milch und Joghurt verrühren. Diese Menge tagsüber in 3 Gaben einnehmen. Zusätzlich viel trinken!

Als Gurgelmittel beziehungsweise bei Magenschleimhautentzündung Leinsamen als Aufguss verwenden. 1 bis 2 gehäufte Teelöffel ganzen Leinsamen mit ¼ Liter kaltem Wasser übergießen und unter gelegentlichem Umrühren 20 Minuten stehen lassen. Ohne auszupressen die Flüssigkeit abgießen und leicht erwärmen, anschließend gurgeln oder trinken.

Breiumschlag: Zerquetschten Leinsamen in ein Säckchen aus Mull geben, ungefähr 10 Minuten in heißes Wasser hängen und so heiß wie möglich auf die erkrankte Stelle legen.

Anwendungsgebiete

Magen- Darmbeschwerden, Stuhlregulierung bei chronischer Stuhlträgheit, Verstopfung; bei Magenschleimhautentzündung, Gurgelmittel bei Entzündungen im Mund und Rachenbereich sowie Zahnfleischentzündungen; als Breiumschlag bei Furunkel und Geschwüren sowie zur Schmerzlinderung

Besondere Warnhinweise

Bei Darmverschluss oder Verdacht darauf darf Leinsamen auf keinen Fall verwendet werden!

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