Lavendel  Lavandulae angustifolia Mill  ssp. angustifolia
Lavendelblueten
DROGENBEZEICHNUNG

Flos Lavandulae

GATTUNG

Lippenblütengewächse – Lamiaceae (Labiatae)

VOLKSTÜMLICHE NAMEN

Narden, Speik, Zöpfli, Balsam, Balsamblümli, Flander, Fander, Nervenkräutl, Zitterbleaml, Schwindelkraut

STAMMPFLANZE

Lavandula angustifolia Mill.

VERWENDETE PFLANZENTEILE

Blüten

INHALTSSTOFFE

Ätherisches Öl, Gerbstoffe, Flavonoide, Phytosterole, Cumarine

ZUBEREITUNG

2 gehäufte Teelöffel Lavendelblüten mit ¼ Liter kochendem Wasser übergießen, 5 bis 10 Minuten ziehen lassen und abseihen. Der Tee beruhig, mit Honig gesüßt, die Nerven. Bei Magen- Darmbeschwerden den Tee ungesüßt trinken.

Lavendel-Bad: ungefähr 50 Gramm Lavendelblüten mit 1 Liter Wasser übergießen und zum Sieden erhitzen. 10 Minuten ziehen lassen und abseihen. Diese Flüssigkeit dem Vollbad zusetzen.

ANWENDUNGSGEBIETE

Nervosität (wirkt beruhigend auf das Zentralnervensystem) sowie Schlaflosigkeit, Lavendel-Bad zur Beruhigung und Entspannung als auch zur Blutdrucksteigerung; Beruhigung bei Migräne und Kopfschmerzen, bei Magen- Darmbeschwerden und Durchfall, Gallenbeschwerden; Lavendelspiritus aus der Apotheke als Einreibung bei Rheuma und Gicht

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