04_03_Gaensebluemchen
Gaensebluemchen
DROGENBEZEICHNUNG

Flos Bellidis

GATTUNG

Korbblütengewächse – Asteraceae (Compositae)

VOLKSTÜMLICHE NAMEN

Angerbleamerl, Augenblümchen, Himmelsblume, Maiblume, Marienblümchen, Mondscheinblume, Regenblume, Tausendschön

STAMMPFLANZE

Bellis perennis L.

VERWENDETE PFLANZENTEILE

Blüten, Blätter

INHALTSSTOFFE

Saponine, Bitterstoffe, Gerbstoffe, ätherisches Öl, Anthoxanthin, Flavonoide

ZUBEREITUNG

2 Teelöffel Gänseblümchen mit ¼ Liter kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen und abseihen. 2-mal täglich 1 Tasse trinken oder für Umschläge und Waschungen verwenden.

Gänseblümchenbutter: frische, ungesalzene Butter, zerstoßene frische Gänseblümchenblätter und die halbe Menge Käsepappelblätter in heißer Butter gut ausprasseln lassen. Das noch warme Fett durch ein Tuch direkt in den Aufbewahrungstiegel seihen. Im Kühlschrank aufbewahren. Mit dieser Salbe 2- bis 3-mal täglich die schmerzenden Glieder einreiben.

ANWENDUNGSGEBIETE

Stoffwechselstörungen, Magen- Darmbeschwerden, Gallenbeschwerden, Blutreinigungsmittel, Hautkrankheiten; Umschläge und Waschungen bei Hautausschlägen und zur Wundbehandlung bei schlecht heilenden Wunden; Gänseblümchenbutter gegen Gliederschmerzen

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