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Waldmeisterkraut
DROGENBEZEICHNUNG

Herba Asperulae

GATTUNG

Rötegewächse – Rubiaceae

VOLKSTÜMLICHE NAMEN

Gliedkraut, Herzfreund, Leberkraut, Maiblume, Maichrut, Maikraut, Mösch, Teekraut, Waldtee¸ Sternleberkraut, Waldmanndl, Haslkräutlein, Herzfreund, Guggerblume

STAMMPFLANZE

Galium odoratum L.
Asperula odorata L.

VERWENDETE PFLANZENTEILE

Kraut

INHALTSSTOFFE

Cumaringlykosid, Asperulosid, Bitterstoffe, Gerbstoffe

ZUBEREITUNG

1 gehäuften Teelöffel Waldmeisterkraut mit ¼ Liter kochendem Wasser übergießen. 5 Minuten ziehen lassen und abseihen. 2 bis 3 Tassen täglich davon trinken.

Als Schlaftrunk soll der Tee unmittelbar vor dem Zubettgehen und mit Honig gesüßt getrunken werden.

ANWENDUNGSGEBIETE

Darmbeschwerden, Schlaflosigkeit (besonders für ältere Personen), Leberstauung, krampflösendes Mittel, zur Vorbeugung bei Neigung zu Harnsteinen; Waldmeisterbowle für Frühjahrskur, Herz- und Kreislaufmittel sowie zur Verdauungsförderung

BESONDERE WARNHINWEISE
Waldmeister nicht überdosieren, da es zu Kopfschmerzen führen kann.